Problem im Griff

Finanzkrise, Eurokrise und das bestehende Geldsystem

In aller Regel scheint es, als ob die Politik den Meinungen der Banker den Vorzug gibt und damit jenen, die eigentlich für die Krise (haupt-)verantwortlich sind. Unabhängige Experten haben es dagegen schwer in politischen Kreisen Gehör zu finden. Daher verwundert es nicht, wenn abseits der öffentlichen medialen Berichterstattung zusätzliche Informationsquellen genutzt werden müssen, um sich seine eigene Meinung, zu so heißen Eisen wie der Finanzkrise, bilden zu können.

Dank des Internet-Zeitalters ist die Informationsbeschaffung heute aber so leicht wie nie zuvor. Drei Professoren sagen im folgenden 15-minütigen Youtube-Video Ihre Meinung zur Eurokrise und der teilweise unredlichen Geldvermehrung durch das Bankensystem.


Prof. Wilhelm Hankel erklärt die fatalen „Innovationen" im Geldsystem wie ...

  • Bankenniederlassungen in Steueroasen
  • Kreditgewährung ohne Eigenmittelhinterlegung
  • Entwicklung neuer (Un-)Wertpapiere
  • Gründung von Rating-Agenturen
  • Gründung von Zweckgesellschaften zur Auslagerung
    abschreibungspflichtige Aktiva

Für Prof. Harald Lesch sind große Teile der internationalen Finanzwelt als verbrecherisch einzustufen. Dass sich Einzelne an der Leistung der Allgemeinheit ohne Maß und Ziel bereichern können, stellt für ihn die Grundlage für das sprichwörtlich perfekte Verbrechen dar.

Prof. Eberhard Hammer beschreibt die Aufhebung der Goldbindung und die unbegrenzte Geldvermehrung durch Finananlagen, die Beteiligung der (privaten) US-Notenbank „Federal Reserve“, der Rating-Agenturen und der Weltpresse als den Welt-Geld-Betrug. Das Ergebnis: In 35 Jahren stieg die (nicht gedruckte) Geldmenge um das 40fache, die erzeugte Gütermenge stieg hingegen nur um das 4fache.

 

Das Youtube-Video
können Sie hier ansehen:

 

 

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